Busnetz der Freiburger Agglomeration

Busnetz der Freiburger Agglomeration

Die Agglomeration Freiburg als regionale Verkehrsgemeinschaft ist Sponsor der Leistungen für die zehn Buslinien des Busnetzes der Zonen 10 und 11 «Frimobil», das das Gebiet der Mitgliedsgemeinden übernimmt.

Busnetz der Agglomeration Freiburg
Website der TPF


DAS NETZWERK IN ZAHLEN

14 Linien, die den ganzen Tag fahren

19 Millionen Passagiere pro Jahr

1 Standseilbahn

Subvention der Agglomeration an die TPF: 25 Mio. CHF/Jahr

Interaktiver TPF-Effizienzbericht 2021 (nur auf Französisch verfügbar)


Verbesserung des Verkehrsangebots

Die Agglomeration Freiburg als Auftraggeberin ist somit für die Verbesserung des Verkehrsangebots und der Leistungsqualität in vier miteinander verbundenen Mobilitätsbereichen verantwortlich, um eine Hauptverkehrslösung im Siedlungsgebiet anzubieten. Die vier Bereiche sind folgende: Busnetz, Punktualität, Zugang, Fahrzeuge.

 

Busnetz

Das erste Ziel der Agglomeration Freiburg ist es, das Busangebot für die Einwohner ihres Gebiets zu verbessern. Zunächst, indem die Takte und Kapazitäten der bestehenden Buslinien (Zonen 10 und 11) verstärkt und die Synergien und Anschlüsse an die regionalen Buslinien und Züge verbessert werden, dann, indem neue Buslinien in Abstimmung mit der Stadtentwicklung erdacht werden

Zugang

Parallel dazu und in Übereinstimmung mit dem Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) werden die Bushaltestellen an die Bedürfnisse von Fahrgästen mit Behinderungen oder Senioren mit eingeschränkter Mobilität angepasst. Zu diesem Zweck hat die Agglomeration Freiburg in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Fachstelle Barrierefreier öffentlicher Verkehr (BOEV) ein Pilotprojekt für das Verwirklichen der gesetzlich vorgeschriebenen Erreichbarkeit der 149 Bushaltestellen auf ihrem Gebiet entwickelt.

Fahrzeuge

In Übereinstimmung mit dem Agglomerationsprojekt (AP4) werden die neuen Busse im Rahmen der Erneuerung der Fahrzeugflotte elektrisch betrieben und mit einem geringeren Kraftstoffverbrauch ausgestattet. Die gewählte Lösung, die mit der bestehenden Infrastruktur kompatibel ist, ist der Kauf von batteriebetriebenen Trolleybussen. Diese neue Generation von Trolleybussen ist in der Lage, außerhalb von Bereichen mit Fahrleitungen elektrisch zu fahren. Sie erfordert daher keine zusätzliche Ausrüstung der Buslinien und ist flexibler im Falle von Verkehrsstörungen (Baustellen, Veranstaltungen).

Punktualität der Busse

Um zu einer glaubwürdigen Lösung zu werden, müssen Stadtbusse in der Lage sein, ihre Fahrpläne zu garantieren. Dies bedeutet, dass den Bussen so früh wie möglich Priorität auf dem Strassennetz eingeräumt werden muss. Hierfür sind verschiedene Massnahmen möglich, wie z. B. Zugangskontrollen, Massnahmen zur Verkehrsberuhigung und spezielle Einrichtungen wie Busspuren.