AGGLOMERATIONSPROGRAMM DER 2. GENERATION (AP2)
Allgemeinde Informationen
Das Agglomerationsprogramm der zweiten Generation (AP2) ist ein Planungsinstrument, das die Aktionen der Agglomeration und ihrer Mitgliedsgemeinden lenken und leiten soll, indem es sie ermutigt, einen gemeindeübergreifenden Ansatz für die sektoralen Themenbereiche Siedlungsentwicklung, Verkehr, Landschaft und Umwelt zu verfolgen. Das AP2 wurde zwischen 2009 und 2011 ausgearbeitet und 2011 beim Bund eingereicht. Es definiert eine gemeinsame Vision für eine nachhaltige Entwicklung der Region. Das AP2 wurde vom Bund positiv aufgenommen und die Massnahmen des AP2 wurden vom Bund kofinanziert.
Um einen Überblick über die wichtigsten Realisierungen und Infrastrukturen zu bieten, die im Rahmen der APs realisiert wurden, hat die Agglomeration Freiburg eine neue Website eingerichtet, die unter diesem Link erreichbar ist.
Themen des AP2
Das AP2, das von der Agglomeration Freiburg im Namen der zehn Gemeinden, aus denen sie sich zusammensetzt, getragen und umgesetzt wird, greift die verschiedenen Herausforderungen des AP1 auf: Siedlungsentwicklung, Mobilität sowie Natur und Landschaft. Darüber hinaus werden neue Themen wie der Langsamverkehr und die Verdichtung nach innen sowie eine engere Koordination zwischen Siedlung und Verkehr behandelt. So wurden im Rahmen des AP2 unter anderem verschiedene Einrichtungen zugunsten der sanften Mobilität realisiert, mit der Einrichtung von MD-Stegen in Villars-sur-Glâne, Givisiez und Düdingen sowie der Realisierung neuer Abschnitte der TransAgglo.
Bundesbeiträge
Der Bund hat das von der Agglomeration Freiburg im Jahr 2011 eingereichte Agglomerationsprogramm der zweiten Generation (AP2) positiv beurteilt. Der Kofinanzierungsbetrag des Bundes für die angeordneten Massnahmen beläuft sich auf 26 Millionen Franken. Der Bund gewährt für die im AP2 aufgeführten Infrastrukturmassnahmen einen Beitragssatz von 40%, der in diesem Jahr maximal zugeteilt wurde.